Kandidaten für die Kommunalwahlen 2014

Veröffentlicht am 12.03.2014 in Gemeindenachrichten

INZLINGEN. Begrüßt von einem großen roten Banner mit der Aufschrift "Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität", fanden sich die Teilnehmer der SPD-Nominierungsversammlung im Keller des Inzlinger Wasserschlosses zusammen. Die Verantwortlichen hakten rasch alle Formalitäten ab. In diesem Jahr stehen je sechs Männer und Frauen auf der SPD-Liste. Insgesamt sei es aber schwieriger gewesen, Kandidaten zu finden.

Als ältestes Mitglied der Runde präsentierte sich Kurt Sonntag. Der 76 Jahre alte Rentner ist seit 30 Jahren im Gemeinderat. Er sieht sich als Ansprechpartner für die Bürger. Er wurde auf Platz eins der Nominierungsliste gewählt. Auf Platz zwei kandidiert Ute Homberger (51). Sie ist seit fünf Jahren im Gemeinderat. Dritter auf der Liste ist der 49 Jahre alte Maschinenschlosser Markus Reinger. Der zweifache Vater ist seit zehn Jahren im Gemeinderat. Ihm liegen das Vereinsleben, die Nahversorgung sowie der öffentliche Verkehr am Herzen. Außerdem präsentierte sich Christine Ullrich-Halder. Die diplomierte Finanzwirtin kandidiert zum dritten Mal und legt ihren persönlichen Schwerpunkt auf das Vereinsleben. Sie wurde auf Platz vier gewählt.

Nach ihr folgt der 48-jährige Schreiner Peter Frey. Er wurde bereits einmal gewählt und hofft sogar auf einen siebten Sitz für die SPD im Gemeinderat. Auch Pflegedienstmitarbeiterin Estit Kujat (47) stellte sich vor. Die seit 1999 in Inzlingen wohnhafte Mutter eines Kindes betonte ihren Enthusiasmus, was eine Verbesserung der Verkehrsanbindung betrifft. Ihr wurde Platz sechs zugeteilt.

Malermeister Urs Westermann, seit fünf Jahren im Gemeinderat, kandidiert auf Platz sieben. Der vierfache Vater lobt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Bürgermeister Marco Muchenberger und verweist auf den Fortschritt in der Energiewende. Ebenfalls auf der Liste ist die 40-jährige Gesine Winzenburg. Die parteilose Apothekerin gibt sich dankbar für die Chance, auf der Liste zu kandidieren. Als Mutter von zwei Kindern bewirbt sie sich zum ersten Mal und will auf eine bessere Infrastruktur sowie eine gute Zukunft für den Inzlinger Nachwuchs hinarbeiten. Gewählt wurde sie auf Platz acht. Auf Platz neun steht Jan Sprachta. Der 36-jährige Intensivpflegefachmann und Vater von zwei Kindern lässt sich erstmals aufstellen. Als Wunsch nennt er eine Verbesserung der Infrastruktur.

Maren Grundmann, Mutter von zwei Kindern, wurde auf den zehnten Platz gewählt. Die 40-jährige Sozialpädagogin legt ihren Schwerpunkt auch auf das Leben der Kinder im Dorf. Auf Platz elf folgt Thilo Glatzel, der aus beruflichen Gründen nicht anwesend sein konnte. Für den vierfachen Vater und Physiker ist es die erste Kandidatur. Auf den zwölften Listenplatz gewählt wurde die Präventionstrainerin und Speditionskauffrau Ornella Pokarn. Die dreifache Mutter hebt das Problem des demografischen Wandels hervor und möchte ihr Engagement dem betreuten Wohnen widmen.

 

SPD-KANDIDATEN

1. Kurt Sonntag (76 Jahre), 2. Ute Homberger (51), 3. Markus Reinger (49), 4. Christine Ullrich-Halder, 5. Peter Frey (48), 6. Estit Kujat (47), 7. Urs Westermann, 8. Gesine Winzenburg (40), 9. Jan Sprachta (36), 10. Maren Grundmann (40), 11. Thilo Glatzel, 12. Ornella Pokarn.