Kennelerner der Kandidaten

Veröffentlicht am 13.05.2014 in Ortsverein

Kennenlernen bei Schnitzel und Grillwurst

Die Inzlinger SPD lud zur Kandidatenvorstellung / Sechs Frauen und sechs Männer stehen auf der Liste für die Kommunalwahl.

INZLINGEN (jo). Paritätisch ausgewogen ist die Liste der SPD-Kandidatinnen und -Kandidaten in Inzlingen. Sechs Frauen und sechs Männer bewerben sich um ein Mandat im Gemeinderat. Interessierte konnten sie kennenlernen bei einem Frühschoppen-Hock, der geprägt war von stürmisch-frischem Wind und Sonnenschein am Rande des Erstel-Sportfelds. Während auf der Wiese Kinder ihre Drachen steigen ließen, brutzelten Würste und Schnitzel auf dem Grill.

Als Wunsch taucht, wie schon in den Vorjahren, der Bau einer Abdankungshalle auf dem Parkfriedhof auf. Als vordringlich wird flächendeckendes schnelles Internet erachtet. Zur Erhaltung und Verbesserung der Infrastruktur in der Gemeinde sollte auch bezahlbarer Wohnraum zählen. Die Attraktivität der Gemeinde für junge Familien müsse erhalten und gestärkt werden.

 

 

 

 

Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende, Markus Reinger, freute sich, dass auch Bürgermeister Marco Muchenberger den Weg zur Wahlveranstaltung gefunden hatte. Harold Stern stellte die Anwärterinnen und Anwärter auf das Ehrenamt, mit dessen Wahrnehmung man sich große Verantwortung auflade und nicht immer Freunde im Dorf mache, einzeln vor. Es kandidieren Kurt Sonntag (76) als Senior, seit 1984 im Gemeinderat; Betriebswirtin Ute Homberger (51), auch Kandidatin für den Kreistag, Schreiner Peter Frey (48) und Malermeister Urs Westermann (46) sind seit 2009 im Gremium, Maschinenschlosser Markus Reinger (51) seit 2004. Diplom-Finanzwirtin Christine Ullrich-Halder (51), Pflegedienstmitarbeiterin Estit Kujat (47), Apothekerin Dr. Gesine Winzenburg (40), Krankenpfleger Jan Sprachta (35), Diplom-Sozialpädagogin Maren Grundmann (40), Physiker Dr.Thilo Glatzel (41) und die Speditionskauffrau/Präventionstrainerin Ornella Pokarn (52) hoffen ebenfalls auf ein Chance am Wahltag.

Harold Stern, der 15 Jahre lang dem Gemeinderat angehörte, hatte die Vorstellung der Bewerberinnen und Bewerber übernommen und sich dabei denkbar knapp gefasst. Von den zwölf Kandidaten sind sieben parteilos, fünf Wiederbewerber, davon einer ohne Parteibuch. Ein ansprechender Werbekatalog präsentiert die wichtigsten persönlichen Angaben. Allen liegt laut Prospekt die "Stärkung des Zusammenlebens im Dorf und dessen nachhaltige Weiterentwicklung" am Herzen.

Sie wollen "offenes Sprachrohr aller Inzlinger Bürgerinnen und Bürger sein", keine Einzelinteressen vertreten und für sozial gerechte und ökologisch fundierte Entscheidungen eintreten. Ein Anliegen ist allen, dass die Gemeinde wieder einen Lebensmittelladen bekommt, was vor allem für ältere Mitbürger von großer Bedeutung sei. Eine Verbesserung der Verkehrssicherheit im Dorf und des öffentlichen Nahverkehrs mit Anbindung an die S-Bahn haben sich die Kandidaten auf ihre Banner geschrieben.

Als Wunsch taucht, wie schon in den Vorjahren, der Bau einer Abdankungshalle auf dem Parkfriedhof auf. Als vordringlich wird flächendeckendes schnelles Internet erachtet. Zur Erhaltung und Verbesserung der Infrastruktur in der Gemeinde sollte auch bezahlbarer Wohnraum zählen. Die Attraktivität der Gemeinde für junge Familien müsse erhalten und gestärkt werden.

Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende, Markus Reinger, freute sich, dass auch Bürgermeister Marco Muchenberger den Weg zur Wahlveranstaltung gefunden hatte. Harold Stern stellte die Anwärterinnen und Anwärter auf das Ehrenamt, mit dessen Wahrnehmung man sich große Verantwortung auflade und nicht immer Freunde im Dorf mache, einzeln vor. Es kandidieren Kurt Sonntag (76) als Senior, seit 1984 im Gemeinderat; Betriebswirtin Ute Homberger (51), auch Kandidatin für den Kreistag, Schreiner Peter Frey (48) und Malermeister Urs Westermann (46) sind seit 2009 im Gremium, Maschinenschlosser Markus Reinger (51) seit 2004. Diplom-Finanzwirtin Christine Ullrich-Halder (51), Pflegedienstmitarbeiterin Estit Kujat (47), Apothekerin Dr. Gesine Winzenburg (40), Krankenpfleger Jan Sprachta (35), Diplom-Sozialpädagogin Maren Grundmann (40), Physiker Dr.Thilo Glatzel (41) und die Speditionskauffrau/Präventionstrainerin Ornella Pokarn (52) hoffen ebenfalls auf ein Chance am Wahltag.